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Inter­natio­nalisierung 2.0 – Zeit & Kosten sparen mit zentralisiertem Sprachen­management

18.03.2025
In einer zunehmend vernetzten Wirtschaft ist Internationalisierung für die meisten Unternehmen unausgesprochene Pflicht. Wie gelingt Unternehmen die Internationalisierung? Wir fassen die wichtigsten Erkenntnisse aus unseren Kundengesprächen im Jahr 2024 und Aussichten für die Planung 2025 zusammen. Welchen Herausforderungen stehen Sie gegenüber und welche Strategien können Sie nutzen?
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Internationalisierung im Unternehmen

Die Erschließung internationaler Märkte ist eine große Wachstumschance für Unternehmen. Bevor Sie jedoch den Schritt in die Internationalisierung wagen, müssen Marktpotenziale und mögliche Risiken detailliert analysiert werden. Dabei geht es neben der Analyse der Wirtschaftlichkeit, der Kostenplanung und des ROI (Return on Investment) um die Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen wie MDR, EU-CTR und Maschinenrichtlinie.

Kundenansprache als Erfolgsfaktor

Wozu eigentlich internationalisieren? Eine effektive und klare Kommunikation ist wesentlich, wenn es um den Erfolg auf internationalen Märkten geht. Die Kundenansprache an kulturelle, sprachliche und gesellschaftliche Kontexte anzupassen, schafft bei Ihren Kunden Vertrauen und stärkt die Kundenbindung.

Wie wichtig die richtige Lokalisierung wirklich ist, zeigt Ihnen dieses Beispiel: 80% der Menschen brechen einen Kauf online beim Check-Out ab, wenn die Webseite nicht in ihrer Landessprache ist. Eine gezielt angepasste Kundenansprache kann die Conversion-Rate erheblich steigern.

Herausforderungen und Vorüberlegungen

Viele Unternehmen haben 2024 eine zentralisierte Strategie verfolgt: Sie wollen eine einheitliche Markenidentität aufrechterhalten und ihre Ressourcen optimal nutzen. Das kann zu ganz eigenen Herausforderungen führen, wie beispielsweise weniger Flexibilität in Bezug auf die Lokalisierung von Inhalten.

 

Diese Vorüberlegungen sind vor der Internationalisierung wichtig:

  • Bestandsaufnahme: Welche Content-Arten, Systeme und Prozesse sind betroffen?
  • Projektmanagement: Welche Zeitschienen sind optimal?
  • Make or Buy – Interne vs. externe Übersetzungen:
    • Intern:
      Unternehmen stehen vor Herausforderungen wie Fachkräftemangel und hohen Personalkosten, können aber vorhandene Firmen-Expertise nutzen und profitieren von sehr kurzen Abstimmungswegen.
    • Externe (z. B. Transline):
      Interne Ressourcen werden entlastet und die Abwicklung erfolgt dank zertifizierter Prozesse professionell und effizient. Zudem bieten externe Sprachpartner ein breites Branchenwissen, mehr Datensicherheit und Flexibilität

Unser Best Practice-Beispiel:

Der Kunde Hörmann besitzt kein zentralisiertes Übersetzungsteam – jeder Bereich des Unternehmens bestellt separat bei Transline. Stefan Gamm, Bereichsleiter Marketingkommunikation bei der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft: „Die Hörmann Gruppe ist weltweit agierend und somit sehr dezentral aufgestellt. Um intern die Kapazitäten im Rahmen zu halten, wurde das Übersetzungsmanagement seit Jahren in die zentrale Hand von Transline gegeben. Dort fließen alle Fäden zusammen, so dass wir uns bei der großen Vielfalt an Sprachen immer auf konsistentes und zeitgemäßes Wording verlassen können. Der direkte Kontakt zu unseren Werken und Auslandsgesellschaften funktioniert in perfektem Zusammenspiel.“

Internationalisierungs­strategie

Die Internationalisierungsstrategie muss individuell an jedes Unternehmen angepasst werden. In der Diskussion über „Make or Buy" geht der Trend zweifellos hin zu Buy: Fremdbezug externer Sprachpartner. Dem Mittelstand fehlen häufig die Ressourcen, um sich autark zu organisieren und Konzerne möchten schnell skalieren, outsourcen und flexibel sein.

 

Eine klare Internationalisierungsstrategie ist wesentlich, um sich neue Märkte erfolgreich zu erschließen. Die richtige Zielgruppe kann nur mit professioneller Übersetzung und Lokalisierung erreicht werden.

 

Unternehmen müssen sich zudem die Frage stellen, ob eine Single-Source- oder Mehr-Partner-Strategie für sie Sinn macht und den Abstimmungsaufwand, die Kostenvorteile und das Risikomanagement betrachten.

KPIs und Systeme im Language Management

Welche Kennzahlen und Systeme sind für Unternehmen im Language Management wichtig?

Entscheidende Kennzahlen

  • Projektdauer & Time-to-Market: Wie lange dauert das Projekt und wann tritt es in den internationalen Markt ein?
  • Art von Review-Änderungen: Welche Prozesse lassen sich optimieren?
  • Durchschnittlicher Wortpreis: Tatsächliche Kosten und die Wiederverwendung von TMs.
  • Kostenanalyse: Das sind neben den direkten Kosten Tools, interne Ressourcen und Machine-Translation-Training.
  • Qualität des Quell-Contents: 100%-Matches geben Aufschluss.

Systeme im Unternehmen

Die richtigen Systeme sind wesentlich, wenn es um die Internationalisierung von Unternehmen geht. Entweder Sie besitzen alle Systeme intern oder verfolgen den Asset-Light-Ansatz. Die Vorteile interner Systeme sind sowohl mehr Überblick und Kontrolle als auch eine bessere Integration im Unternehmen. Allerdings haben interne Systeme oft hohe Lizenz- und Wartungskosten und müssen von einem Admin im Unternehmen betreut werden, da sie sich ständig weiterentwickeln.

Die Kosten für eine Internationalisierung können dementsprechend hoch sein – Unternehmen müssen in die Anpassung von Produkten und Marketing investieren und Marktforschung betreiben.

Fazit

Die erfolgreiche Internationalisierung in Unternehmen ist komplex – es gibt keine Standardlösung. Jedes Unternehmen, seine Bedürfnisse und die Ziele der Projekte müssen individuell betrachtet werden. Transline widmet sich einer umfassenden Analyse und Beratung, die jedes Unternehmen aus allen Perspektiven betrachtet und eine maßgeschneiderte Lösung findet.

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